Im zweiten Spiel des Wochenendes trafen die Riverkings erneut auf die Devils Ulm Neu-Ulm, dieses mal im heimischen Stadion.

Das Team von Trainer Martin Hoffmann begann von Beginn an mit viel Zug nach vorne zu spielen und setzte gleich in den ersten Minuten einige Akzente. Als in der zweiten Minute Frantisek Wagner an der eigenen blauen Linie bedient wurde, startete er ein sehenswertes Solo mit einem Schuss ins lange Eck – der HCL ging 1:0 in Führung. Beide Mannschaften spielen in der Folge körperbetont und liesem dem jeweiligen Angreifer wenig Räume, um zu agieren. Trotz einiger Chancen blieb es bis zur ersten Drittelpause bei der 1:0 Führung für den HC Landsberg.

Im zweiten Drittel kamen die Ulmer Gäste zunächst etwas besser ins Spiel und so konnte Julian Tischendorf in der 22. Minute den ausgleich zum 1:1 erzielen. Als ein paar Minuten später gleich zwei Spieler auf der Strafbank Platz nehmen, nutzten die Riverkings die Gelegenheit zur erneuten Führung. In der 27. Minute vollendete Frantisek Wagner ein weiteres schönes Solo. In der 32. Minute erhöhte Maximilian Herrmann nach einem Rebound um einen weiteren Zähler auf 3:1. Landsberg jetzt mit deutlich mehr Spielanteilen und einigen hochkarätigen Chancen. Eine dieser Chancen nutzte Jonas Mosler nach starkem Zuspiel von Lukas Heß zur 4:1 Führung. Wer glaubte, das Spiel sei so zu gunsten des HCL entschieden, der wurde eines besseren belehrt. Kurz vor der Pause nutzte Ulm zunächst eine Überzahl Situation zum 4:2 Anschlusstreffer durch Ludwig Danzer. Vorausgegangen war ein klassischer Abwehrfehler in der Landsberger Defensive. In der letzten Minute vor der zweiten Drittelpause fiel dann auch noch das 4:3 durch Ex Landsberger Robin Maag. Der Treffer war umstritten, da er möglicherweise mit der Hand erzielt wurde.

Im letzten Drittel gingen die Gastgeber wieder etwas konzentrierter zu Werke, außerdem stand man definitiv wieder etwas sicherer. So konnten die Riverkings durch Luka Ulamec zum Mitte des Drittels, die 5:3 Führung in Überzahl erzielen. Dieses Tor stellte gleichzeitig den Endstand der Partie her.