Zum ersten Spiel des Wochenendes reisten die Riverkings zu den Devils Ulm/Neu-Ulm.

Dabei konnte Trainer Martin Hoffmann auf den gesamten Kader zurück greifen. Neu im Team war Try-out-Spieler Maximilian Hermann. Die Gastgeber von der Donau starteten druckvoll und engagiert in die Partie und kamen so zu ersten Tormöglichkeiten. In den ersten Spielminuten hatten die Devils aus Ulm/Neu-Ulm deutlich mehr vom Spiel und kamen in der dritten Minute nach einer Strafe gegen Nico Miedl zur ersten Überzahl Situation. Diese brachte jedoch nichts zählbares ein. Zwei Minuten später nahm der erste Ulmer Spieler auf der Strafbank Platz, als nach knapp 20 Sekunden eine weitere Strafe gegen die Devils angezeigt wurde. In dieser doppelten Überzahl für den HCL nutzte Luka Ulamec die Chance zur 0:1 Führung. In der Folge sprachen die Schiedsrichter mehrere Strafen gegen beide Mannschaften aus, so dass im restlichen ersten Drittel kein richtiger Spielfluss zu Stande kommen wollte. Zwar hatten beide Mannschaften ihre Chancen. Es blieb jedoch bei der 1:0 Führung für den HC Landsberg nach dem ersten Drittel.

Im zweiten Drittel kehrt etwas Ruhe in das Spiel beider Mannschaften ein, so neutralisiert diese sich in den ersten 10 Minuten des Drittels gegenseitig nahezu vollständig. Beide Mannschaften standen defensiv stabil und konnten lediglich einzelne Akzente in der Offensive setzen. Als Dennis Neal in der 31. Minute wegen hohen Stocks auf der Strafbank Platz nehmen musste Konnte Ulm durch Felix Anwander zum 1:1 ausgleichen. In der 37 Minute nutzte Luka Ulamec mit seinem zweiten Treffer die Chance zum 2:1 und der erneuten Führung für die Riverkings. Er schiebt im Nachfassen den Puck aus nächster Nähe über die Torlinie. Ich in einem weiteren Überzahlspiel konnte Dennis Neal noch vor der Pause durch ein schönes Solo die Führung sogar zum 3:1 zum ausbauen.

Im letzten Drittel bemühten sich beide Mannschaften, aus einer organisierten Abwehr heraus, nach vorne zu agieren, dabei konnte sich Ulm immer wieder in Landsberg Drittel festspielen, die Riverkings verteidigten allerdings clever und ließen kein weiteres Tor zu. Im Gegenteil, nach einem schönen Pass von Edgar Protcenko traf Florian Stauder zum Endstand von 4:1. Nach einem etwas unglücklichen Foul kassierte zwei Minuten vor Spielende Lars Grötzinger noch eine 5 plus Spieldauerstrafe. Insgesamt zeigten die Riverkings rund um einen gut haltenden Michael Güssbacher im Tor ein solide Leistung gegen kompakt stehende Devils Ulm/Neu-Ulm.