Eigengewächs Jonas Schwarzfischer verlässt aus beruflichen Gründen den HC Landsberg und wird sich einem unterklassigen Verein anschließen.
Der kampfstarke Jonas Schwarzfischer absolvierte im Seniorenbereich in 4 Jahren 103 Spiele für die Riverkings. Der 23-jährige Stürmer studiert aktuell in einem Kooperationsprojekt zwischen der Hochschule Fresenius und dem HC Landsberg BWL mit Schwerpunkt Sportmanagement und schreibt momentan beim Deutschen Eishockeybund seine Bachelor Arbeit über die Analyse der Sportstätteninfrastruktur im Eishockey am Beispiel des HC Landsberg. Die derzeitige Arbeit beim DEB und der anstehende Übergang in das Berufsleben im Sportmanagement/Sportmarketing Bereich lässt leider das Engagement nicht mehr zu und so endet die langjährige Zusammenarbeit für beide Seiten mit einem weinenden und einem lachenden Auge.
„Ich bin den HCL und deren Sponsor Derpart Reisebüro Vivell dankbar für die Möglichkeit hier Studium und Sport zu verbinden. Die Kooperation mit dem HCL und die Möglichkeit beim DEB erste Erfahrungen im Sportmanagement zu sammeln und während der Bachelorarbeit tolle Kontakte zu knüpfen, ist ein super Start in mein kommendes Berufsleben. Ich hatte eine mega Zeit bei meinem Heimatverein und freue mich jetzt auf meine neuen beruflichen und sportlichen Aufgaben. Vielleicht führt mich mein Weg, wenn es der Beruf später mal zulässt, ja wieder in die Oberliga.“
Jonas Schwarzfischer
„Nach Dennis Sturm ist Jonas Schwarzfischer der zweite junge Spieler dem wir die Möglichkeit des Studiums bieten konnten. Uns liegen sowohl der Sport als auch die Bildung sehr am Herzen. Durch die Kooperation mit der Hochschule Fresenius und durch die Unterstützung unseres Sponsors Derpart Reisebüro Vivell beim Praxisbezug im Rahmen des Studiums, können wir jungen Menschen einen guten Start ins Berufsleben bieten. Das uns Jonas jetzt aus beruflichen Gründen verlässt, macht uns auf der einen Seite stolz, denn es zeigt die Früchte unseres Engagements, auf der anderen Seite natürlich auch traurig. Der Abschied von Spielern, die in unserem Nachwuchs groß geworden sind, ist natürlich nie einfach.“
Präsident Frank Kurz