Mika Reuter, der zweitbeste Scorer der letzten Saison, bleibt ein Riverking.

Der 25-jährige Stürmer erlernte das Eishockeyspielen beim HC Landsberg und ist somit eine echtes Eigengewächs. In der vergangen Saison erzielte er in 39 Spielen 36 Punkte und zählte damit zu den Leistungsträgern im Team. Reuter geht, trotz seines noch jungen Alters, in seine sage und schreibe zehnte Saison für die Riverkings und ist damit der Rekordspieler im Team von Coach Sven Curmann. Der Spieler mit der Nummer 28 begeisterte in der vergangen Saison die Fans immer wieder mit spektakulären Toren und tollen Einzelaktionen, hat sich aber über die Jahre auch zur einem wertvollen Vorbereiter entwickelt. All dies war im zarten Alter von 16 Jahren noch nicht vorherzusehen, als Reuter die ersten Schritte im Seniorenbereich in der 1B Mannschaft der Riverkings (damals in Spielgemeinschaft mit dem VfL Denklingen) machte. Über die Landesliga und die Bayernliga beschritt er gemeinsam mit dem HCL den Weg durch die Ligen in die Oberliga. Insgesamt sammelte er dabei in 213 Spielen 141 Punkte, wobei es bisher in jedem einzelnen Jahr eine deutliche Steigerung der Punktausbeute zu vermelden gab.

Zur Verpflichtung äußerte sich Mika Reuter:

„Ich freue mich auf die nächste Saison in meinem Heimatverein! Wir haben im letzten Jahr nicht so abgeschnitten, wie wir uns das gewünscht hatten. Das wollen wir dieses Jahr ändern und dazu will ich meinen Teil beitragen! Wir arbeiten als Team bereits sehr hart an der neuen Saison, um die Basis für den Kampf um die Playoffs zu legen. Ich persönlich habe mir vorgenommen, mit meinem Toren und Assists noch mehr zum Erfolg der Mannschaft beizutragen. Wir wollen als Team auftreten, der Teamgeist während des Sommertrainings passt schon richtig gut. Das ist sicherlich auch das, was uns im Winter zum Erfolg verhelfen wird.“

„Mit Mika haben wir einen Spieler in unseren Reihen, der nicht nur aus dem eigenen Nachwuchs kommt, was uns besonders stolz macht, sondern auch jemand der mit einer guten Aktion auch einmal ein Spiel entscheiden kann. Er hat sich in den letzten Jahren konstant weiterentwickelt und ist sicher noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung angelangt. Ich freue mich auf die gemeinsame Arbeit mit ihm. Der gesamte Teil des Teams, der über den Sommer in Landsberg ist und damit auch Mika, zieht im Sommertraining voll mit. Die Spieler, die von weiter weg kommen, arbeiten zu Hause an den Grundlagen für die neue Saison. Es geht also sowohl bei der Kaderplanung als auch beim Training gut voran!“

Coach Sven Curmann

Unterdessen hat der Deutsche Eishockeybund eine neue Regelung zu transferkartenpflichtigen Spielern bekannt gegeben. Für die Saison 2022/23 sind drei transferkartenpflichtige Spieler erlaubt. Transferkartenpflichtig sind dabei alle Spieler, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen oder aus anderen Gründen eine Spielberechtigung im DEB Bereich besitzen. Aufgrund des in Folge pandemiebedingter Entscheidungen (z.B. Aufstieg ohne Abstieg) momentan qualitativ und quantitativ sehr übersichtlichen Spielermarktes, vor allem was deutsche Athlet*innen angeht, einigten sich der DEB und alle Vereinsvertreter*innen auf diesen vorübergehenden Schritt.