Nach dem die U20 Spieler Felix Merkle und Tim Söldner verletzungsbedingt bis zum Ende der Saison nicht mehr zur Verfügung stehen
und wegen des unterbesetzten U20 Kaders auch selten Spieler zur Verfügung stehen, haben die Riverkings reagiert und Markus Kerber bis zum Ende der Saison unter Vertrag genommen. Der 36-jährige Mittelstürmer ist in Landsberg wahrlich kein Unbekannter. Markus Kerber spielt von 2015-2020 beim HCL und erzielte dabei in 130 Spielen 152 Punkte. Der Elektroingenieur stammt aus dem eigenen Nachwuchs und spielte dann für den ESV Kaufbeuren in der damaligen Junioren Bundesliga und in der DEL 2. Außerdem schnürte er für die Memminger Indians die Schlittschuhe. Zuletzt stand Kerber für Türkheim auf dem Eis. Markus Kerber wird mit seiner traditionellen Nummer 55 auflaufen.
Vizepräsident Michael Grundei:
„Markus soll unserem Kader in der Tiefe noch mehr Qualität verleihen. Er ist ein erfahrener Mittelstürmer, der das Spiel sehr gut versteht und seine Mitspieler gut einsetzen kann. Wir wissen genau, was wir mit ihm bekommen. Wir sind uns sicher, dass er sehr gut in unser Team passt. Auf der Importposition im Sturm wird sich vorerst nichts tun. Die Angebote auf dem Markt passen bisher noch nicht in unser Anforderungsprofil, insbesondere im sportlichen Bereich. Wir haben im Moment eine gute Struktur im Team und sind über die Zeit zu einer eingeschworenen Truppe zusammengewachsen. Diese Struktur werden wir nur dann verändern, wenn sowohl die sportlichen als auch die menschlichen Parameter alle passen. Momentan liegen wir voll im Soll und konzentrieren uns jetzt auf das noch anstehende Auswärtsspiel am Freitag in Schweinfurt. Wir wollen uns natürlich weiterhin direkt für die Play-Offs qualifizieren. Wie es dann weitergeht hängt natürlich auch vom Ergebnis ab. Unser priorisiertes Ziel ist momentan im Auswärtsspiel in Schweinfurt die nötigen Punkte für die direkte Qualifikation zusammen.“