Im ersten Heimspiel der Saison trafen die Riverkings vor 975 Zuschauern auf die Isar Rats Dingolfing.
Dabei erkämpfte sich das Team von Headcoach Martin Hoffmann einen Traumstart. Nach nicht einmal einer Spielminute klingelte es bereits im Tor der Gäste und Torwart Justin Köpf musste hinter sich greifen. Lukas Heß traf zur 1:0 Führung für den HC Landsberg. In den drauf folgenden Minuten erkämpfte sich Dingolfing einige Chancen, allerdings war es Florian Reicheneder der im Powerplay für Landsberg in der 14. Minute den nächsten Treffer zum 2:0 markieren konnte. In der 16. Minute erhöhte der HCL durch einen tollen Schuss von Marius Dörner auf 3:0.
Im zweiten Drittel kam der HCL immer wieder zu Chancen, es mangelte lediglich an der Chancenverwertung und so konnten die Isar Rats durch Dominik Schindelbeck kurz vor der zweiten Drittel Pause doch auf 3:1 verkürzen.
Deshalb wurde es im letzten Spielabschnitt noch mal spannend und beide Mannschaften versuchten die nächsten Treffer zu markieren. Es dauerte dann bis zur 57. Minute ehe Florian Stauder mit einem Empty Net Goal auf 4:1 erhöhen konnte. Diesen Schwung nahm der HC Landsberg mit, und kurz vor Ende der Partie traf Luka Ulamec in Überzahl zum 5:1 Endstand. Die Riverkings fuhren damit ungefährdet den ersten Sieg der noch jungen Bayernliga Saison ein. Insbesondere mit der Leistung der jungen dritten Reihe zeigte sich Trainer Martin Hoffmann im Anschluss sehr zufrieden.
Im zweiten Spiel des Wochenendes war der HC Landsberg zu Gast in Peißenberg. Die Miners waren von Beginn an im Vorwärtsgang und konnten gleich mit dem ersten Angriff das 1:0 durch Sinan Ondörtoglu markieren. Vorausgegangen war ein Fehler in der Landsberg Hintermannschaft. Die Riverkings waren in der Folge bemüht, etwas mehr Struktur ins Spiel zu bekommen. Als in der vierten Minute zunächst Vogel und dann auch Murphy auf Seite des TSV Peißenberg auf der Strafbank Platz nehmen mussten, schien die Chance zum Ausgleich gekommen zu sein. Allerdings fand Landsberg zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht ins Spiel und so waren es in der 16. Minute abermals die Miners, die in Überzahl zum Pausenstand von 2:0 treffen konnten – Torschütze war Martin Lidl.
Im zweiten Drittel kam Landsberg besser ins Spiel und konnte sich einige gute Chance erspielen. Diese blieben aber gänzlich ungenutzt und so waren es wieder die Peißenberger, die in der 30. Minute in Überzahl auf 3:0 erhöhen konnten. Torschütze war für die Miners Ryan Murphy. Kurz vor der zweiten Pause erzielte Sinan Ondörtoglu aus einer unübersichtlichen Spielsituation vor dem Landsberger Tor, dass entscheide 4:0.
Im letzten Drittel war noch keine Minute gespielt da stand es auch schon 5:0 für die Gastgeber. Bross Zackary erhöhte im Powerplay auf 5:0. Den Schlusspunkt zum Endergebnis von 5:1, setzte Jonas Schwarzfischer, ihm gelang in der letzten Minute ein hart erkämpftes Tor für die Riverkings. Leider konnte Landsberg zu keinem Zeitpunkt an die Leistung vom Freitag anknüpfen. Lediglich die jungen Spieler wie Jonas Schwarzfischer, David Amort, Luis Hegner und andere zeigten eine gute und kämpferische Leistung. Entsprechend verärgert zeigte sich im Anschluss an das Spiel auch Trainer Martin Hoffmann.
Jetzt gilt es aus dieser Niederlage die richtigen Schlüsse zu ziehen, um dann erfolgreich in die nächsten Spiele am kommenden Wochenende zu gehen.
Weiter geht es am nächsten Freitag mit dem Auswärtsspiel gegen Dorfen und dann am Sonntag um 18:00 Uhr mit dem Heimspiel gegen die River Rats aus Geretsried.