Zwei weitere Niederlagen auf Grund der äußerst angespannten Personalsituation müssen die Riverkings nach dem vergangenen Wochenende vermelden.
Sowohl gegen den SC Riessersee als auch gegen den Deggendorfer SC zeigte man zwar in der ersten Hälfte des Spiels jeweils eine ordentliche Leistung, dann schwanden allerdings die Kräfte und man kassierte zwei hohe Niederlagen.
Am Freitag reiste man ohne die verletzten Riley Stadel und Dennis Neal, sowie ohne die erkrankten Nico Strodel, Adriano Carciola, Florian Stauder, Andreas Magg, Christopher Mitchell, Dominic Erdt, Tobias Wedl und Lucas Spindler, dafür aber mit 3 U20 Spielern zum SC Riessersee. Die Riverkings starteten gut in die Partie und kam im ersten Drittel zu einigen guten Chancen, scheiterte aber immer wieder an Torwart Michael Böhm. Prompt kassierte man zur Mitte des ersten Drittels innerhalb von 15 Sekunden zwei Tore. Beide Male sah Landsbergs Hintermannschaft etwas unglücklich aus. Der HCL kämpfte weiter und machte sowohl defensiv, als auch offensiv viele Dinge richtig, einzig das Toreschießen wollte nicht klappen. Im zweiten Drittel kassierte man zunächst ein Tor in Unterzahl versuchte aber weiter den Anschluss zu finden. Gegen Mitte des zweiten Drittels schwanden dann merklich die Kräfte und so kassierte man ein Tor nach dem anderen. Man kämpfte zwar bis zum Ende der Partie weiter, hatte aber dem Riesserseer Angriffsdruck nichts mehr entgegen zu setzten und unterlag deshalb mit 8:0. In der zweiten Partie des Wochenendes gegen den Deggendofer SC konnte Coach Sven Curmann zwar wieder auf Adriano Carciola, die Förderlizenzspieler Christian Hanke und Marc Sauer (beide AEV U20) und die U20 Spieler Korbinian Benz und Manuel Müller zurückgreifen insgesamt blieb die Lage. Auf Grund vieler angeschlagener und noch nicht fitter Spieler im Kader angespannt. Der HCL kam in den ersten Minuten des ersten Drittels gleich zu zwei riesigen Chancen, scheiterte beide Male aber an Torwart Timo Pielmeier. Landsberg stand weiter gut in der neutralen Zone und lies so nicht viele zwingende Chancen zu. Allerdings nutzte Rene Röthke eine dieser wenigen Chancen zur 0:1 Führung. Im zweiten Drittel schwanden die Kräfte der Hausherren wieder deutlich. Trotzdem versuchte man weiter nach vorne zu spielen und gleichzeitig hinten wenig zuzulassen. Dies gelang zunächst auch noch recht gut. Allerdings fielen dann in den letzten Minuten vor der zweiten Drittelpause doch noch zwei Treffer für die Gäste. Im letzten Drittel erhöhte Deggendorf durch Greilinger auf 0:4 ehe Lukas Popela auf Landsberger Seite die lange Durststrecke ohne Tor beendete und mit einem Schuss von der blauen Linie auf 1:4 verkürzen konnte. In den letzten sieben Minuten des Spiels waren die Riverkings dann allerdings stehend k.o. Und so konnte Deggendorf noch zum 1:7 Endstand davon ziehen.
Fazit: durch die Erkrankungswelle war in den vergangenen beiden Wochen einfach nicht mehr drin, auch wenn deutlich wurde, dass die Chancenverwertung zur Zeit deutlich zu Wünschen übrig lässt. Allerdings scheint es, als sollten in den nächsten Tagen einige der erkrankten Spieler wieder zurückkehren, sodass man wieder zuversichtlicher in die nächsten Spiele gegen Vereine der unteren Tabellenregion gehen kann.
Das erste dieser Spiele steigt am Freitag 23.12. um 20 Uhr zuhause gegen die EV Lindau Islanders bevor man dann am 26.12. zum EHC Klostersee reist.