Im Freitagsspiel gegen die Starbulls Rosenheim stand Neuzugang Walker Sommer das erste Mal für die Riverkings auf dem Eis.
Er war am Nachmittag gelandet und zeigte trotz Jetlags eine gute Leistung. Ebenfalls ins Team zurückgekehrt ist nach seiner längeren Oberkörperverletzung Mika Reuter. Die Riverkings zeigten von Beginn an eine sehr gute Leistung. Das Team von Coach Sven Curmann begann engagiert und mit schnörkellosem Körperspiel. Zwar konnte Rosenheim im ersten Drittel durch Norman Hauner und Marc Schmidpeter mit zwei zu null in Führung gehen Im zweiten Drittel kamen dann auch die Riverkings zu mehr Chancen und Florian Reicheneder konnte einer dieser Möglichkeiten zum 1:2 Anschlusstreffer nutzen. Er zog von der blauen Linie ab und überwand den starken Torwart Christopher Kolarz. Landsberg wurde jetzt zunehmend stärker, spielte das Körperspiel, dass in der Vergangenheit oft vermisst wurde und kam immer wieder gefährlich vor das Rosenheim Tor, allerdings zunächst ohne zählbaren Erfolg. Im Gegenteil: Im letzten Drittel war Rosenheim wieder am Zug. In der 46. Minute versenkte Maximilian Vollmayer zum 1:3 für die Gäste. Landsberg lies sich aber nicht aus dem Konzept bringen und machte weiter Druck. In der 52. Minute jubelten wieder die HCL Fans. Mika Reuter zog in Überzahl vor das Tor und versenkte unhaltbar zum 2:3. In den letzten Spielminuten erarbeiten sich die Riverkings eine Chance nach der anderen, entweder rettete aber Torwart Kolarz, oder das Torgestänge. So blieb es trotz einer starken Leistung bei der 2:3 Niederlage.
Nach Weiden reisten die Riverkings zwar mit Jason Lavallee, dafür fehlte aber neben den Langzeitverletzen auch wieder Mika Reuter. Nach guten ersten fünf Minuten der Gäste konnte dann allerdings Weiden das erste Mal jubeln. Marius Schmid konnte einen Puck im Nachstochern vor Torhüter Michael Güßbacher über die Torlinie bugsieren. In der Folge machte Weiden viel Druck konnte aber zunächst nicht treffen. Landsberg kam in der 9. Minute durch einen schnellen Konter von Luis Hegner zu einer Chance, nutzte diese allerdings nicht. Fast im Gegenzug verlor man dann in der neutralen Zone den Puck und Robert Hechtl vollendete zum 2:0. Keine zwei Minuten später klingelte es wieder. Beim nächsten Angriff war Edgars Homjakovs der Torschütze. Als in der 16. Minute Dennis Thielsch in Überzahl und im Anschluss Tomas Rubes zum 6:0 trafen, verlies Güßbacher entnervt das Eis. Kurz vor der Pause kam der HCL durch Stadel und Stauder zu zwei guten Chancen, beide Male rettet aber das Torgestänge, sodass es mit 6:0 in die Pause ging. Im zweiten Drittel kamen die Riverkings auch dank einer starken Torhüterleistung von Andreas Magg besser ins Spiel und konnten immer wieder kleine Nadelstiche setzen. Insbesondere in Überzahl scheiterten Stauder, Wagner und Sommer nur knapp an Weidens Torwart Wölfl. Auch Jason Lavallee kam zu einer guten Chance. Insgesamt brachte man die Scheiben besser zum Tor und stand in der Abwehr etwas besser, so dass die Gastgeber bis kurz vor der zweiten Pause keine Chancen verwerten konnten. Zwei Minute vor dem Pausenpfiff schlug dann doch nochmals Martin Heinisch in Überzahl und wenige Sekunden später Edgars Homjakovs zum 8:0 zu. Im letzten Drittel dauerte es bis zur 51. Minute durch ein Eigentor der Riverkings das 9:0 fiel. Weiden drängte jetzt auf das 10. Tor und konnte in der 56. Minute jubeln. Dominik Müller traf mit einem Schlagschuss zum 10:0. Zwei Torpremiere konnten dann noch die Riverkings vermelden. Zunächst fälschte David Amort einen Schuss von Riley Stadel unhaltbar ab, dann konterte Walker Sommer in Unterzahl Weiden aus und versenkte stark zum 10:2 Endstand. Insgesamt wurde das Spiel bereits in desolaten ersten 16 Minuten verloren ehe sich des HCL aufrappelte und doch noch etwas besser ins Spiel kam.
Weiter geht es bereits am Dienstag 1.11. mit dem Auswärtsspiel beim EV Lindau.