Wie in den letzten Spielen kamen die Riverkings beim Heimspiel gegen Passau gut aus der Kabine.
Das Team von Coach Fabio Carciola ging von Beginn an aggressiv in die Zweikämpfe, setzte Passau gleich unter Druck und konnte so in der 4. Minute durch eine schöne Einzelleistung von Marvin Feigl mit 1:0 in Führung gehen. In der Folge hat der HCL ein deutliches spielerisches Übergewicht und kam zu einigen guten Chancen, alleine die Chancenverwertung verhinderte eine deutlichere Führung. Im zweiten Drittel machte Landsberg weiter das Spiel, Levin Vöst konnte jedoch in der 32. Minute eine Konfusion in der HCL Hintermannschaft ausnutzen und zum 1:1 ausgleichen. Landsberg reagierte prompt und ging durch Tobias Wedl zwei Minuten später wieder in Führung. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch ins letzte Drittel. Nach einer eher unnötigen Strafe auf Landsberger Seite gelang Andres Poulsen in der 48. Minute in Überzahl der Ausgleich für Passau. Trotz des höheren Drucks der Gäste, bleib das restliche Drittel torlos, somit ging es in die Verlängerung. Hier dauerte es nur 20 Sekunden bis Leon Lilik, vor den Tor stehend, eine Schuss von Jussi Nättinen unhaltbar zum 3:2 Endstand abfälschte. Landsberg zeigte sich in diesem Spiel stark verbessert, einzig die Chancenverwertung konnte kritisiert werden und hinderte die Riverkings an einem deutlicheren Sieg.
Im zweiten Spiel des Wochenendes trafen die Riverkings auswärts auf die Eisbären Regensburg. Nach abermals gutem Start mit einigen Chancen für Landsberg liefen die aggressiv spielenden Landsberger in der 9. Minute prompt in einen Konter, den Nikola Gajovsky eiskalt zur 1:0 Führung für die Hausherren nutzte. In der Folge konnte sich Jonas Stettmer im Tor des HCL mehrfach auszeichnen. Allerdings kam auch Landsberg das eine oder andere Mal vor das Tor der Eisbären. Als in der 18. Minute Dennis Neal auf der Strafbank platznehmen musste, traf Andrew Schmebri zum 2:0 Pausenstand.
Im zweiten Drittel starteten die Riverkings mit einer Überzahlsituation, die jedoch nichts einbrachte. Regensburg machte dies in der 23. Minute besser. Sie nutzen ihre Powerplaysituation eiskalt zum 3:0 abermals durch Nikola Gajovsky. Im Anschluss hatte zwar Regensburg mehr Spielanteile, konnte daraus aber lange Zeit keinen Profit schlagen. Auf Landsberger Seite ließen Mika Reuter und Marc Krammer gute Chancen liegen. Als Sekunden vor der Pause bereits alle schon mit dem 3:0 Pausenstand rechneten. Stocherte Constantin Ontl die Scheibe im Torraum aus dem Getümmel heraus zum 4:0 über die Linie. Da der Prostest Landsbergs wegen Behinderung des Torwarts im Torraum nicht fruchtete, ging es also mit diesem Ergebnis in die Pause.
Im letzten Drittel kassierte der HCL wieder ein paar unnötige Strafen. Die Folge waren das 5:0 bei 3 gegen 5 Unterzahl und kurz drauf das 6:0 in einfacher Unterzahl. Vier Minuten vor dem Ende schoss Heger zum 7:0 für die Eisbären ein, bevor Dennis Neal der Ehrentreffer für die Riverkings gelang.
Insgesamt eine verdiente Niederlage die eventuell zwei Treffer zu hoch ausfiel.
Weiter geht es jetzt am nächsten Freitag mit dem Heimspiel gegen Deggendorf. Zuschauer werden zu diesem Spiel weiterhin zugelassen sein. Für sie gilt 2G+ und eine FFP2 Maskenpflicht.